Kanusport für Jedermann

Der Mülheimer Kanusport Verein blickt auf eine 100jährige Geschichte zurück. Aktuell ist er Heimat für über 300 wassersportbegeisterte Menschen. Neben dem Wandersport und dem Breitensport wird bei uns vor allem Kanurennsport und Drachenbootsport betrieben. In beiden Abteilungen fahren viele unserer Sportlerinnen und Sportler für die deutsche Nationalmannschaft und sind national und international sehr erfolgreich.

Kanurennsport

In der national und international sehr erfolgreichen Abteilung „Kanurennsport“ trainieren aktuell ca. 20 Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 6 und 18 Jahren.

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Drachenbootsport

In der Abteilung „Drachenbootsport“ trainieren drei Teams in verschiedenen Leistungsklassen. 
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Wandersport

Unsere Wanderbootfahrer sind, so oft das Wetter es zulässt, auf dem Wasser.
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Breitensport

Unsere Mitglieder betreiben nicht nur Wassersport. Jeden Dienstag um 17:30 UIhr (ab 21.06.2022) trifft sich die Gymnastikgruppe. 
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Finals2019_2

Finals.2019
Johanna auf dem vierten Platz

Bei den Finals.2019 in Berlin zeigte Johanna Schimanski, dass sie zu Recht vom DKV als Vertreterin der Gruppe West für die Meisterschaften nominiert worden war. 
In Berlin hat sie bewiesen, dass sie zur deutschen Kanu Elite gehört. 
Im Vorlauf hatte es Johanna mit der mehrfachen Welt- und Olympiasiegerin Conny Waßmuth zu tun. Im Ziel zeigten die Uhren für Waßmuth 33.682 Sekunden, für Johanna 34.494 Sekunden. Bis zum letzten Vorlauf reichte diese Zeit, um sich für den Zwischenlauf zu qualifizieren. In diesem letzten Zwischenlauf fuhr allerdings die Top Favoritin, Franziska John, besser bekannt als Franziska Weber. Der Jubel im MKV Lager war dann groß, als für Franziska die Zeit von 34.565 Sekunden angezeigt wurde. Somit hatte sich Johanna für den Zwischenlauf qualifiziert.
Hier wartete dann die 2fache WM Silbermedaillengewinnerin Tabea Medert vom KC Potsdam. Im Ziel lag Johanna knapp 90 hundertstel Sekunden vorne und stand im Halbfinale.
Gegen Caroline Arft von der KG Essen, die in ihrem Zwischenlauf Conny Waßmuth ausgeschaltet hatte, reichte Johannas gute Zeit von 34.620 Sekunden nicht für das Erreichen des Finals.
Somit durfte sie das Rennen um Platz drei gegen die international erfahrene Sabrina Hering Pradler bestreiten. Johanna steigerte ihre Zeit über die 160 Meter Distanz auf sehr gute 34.167 Sekunden. Leider reichte es nicht ganz für den Sprung auf`s Treppchen. Dennoch war Johanna mit den Finals.2019 mehr als zufrieden. Ihr erstes Fazit: „Die Stimmung dort war einfach der Hammer! Es haben so viele Leute zugeguckt und angefeuert! Ich kann das alles noch gar nicht richtig realisieren...“
Der MKV gratuliert Johanna zu diesem fantastischen Erfolg.
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